Quaternio Verlag Luzern

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des Faksimiles und der Quaternionen,

Faksimile-Editionen sind mehr als schöne Sammlerstücke – sie sind Einladungen, um spannende Epochen, ferne Länder und historische Persönlichkeiten zu entdecken. Durch die Vertiefung in die Meisterwerke der Buchmalerei werden längst vergangene Zeiten für uns wieder lebendig.

Erleben Sie mit dem berühmten Pariser Alexanderroman die Antike aus der Perspektive des Mittelalters. Oder entdecken Sie die kürzlich erschienene Corpus-Christi-Apokalypse in allen Details. Oder kommen Sie nach Karlsruhe und nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, die Faksimile-Edition des Speyerer Evangelistars mit dem Original zu vergleichen.

Wir freuen uns, Ihnen kostbar ausgestattete weltliche und religiöse Handschriften aus drei Jahrhunderten Buchmalerei vorzustellen, die Sie auf ganz unterschiedliche Weise entdecken können.

Quaternio Verlag Luzern
Clarissa Rothacker
clarissa.rothacker@quaternio.chwww.quaternio.ch

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Eine neue Faksimile-Edition aus Luzern:

Der Pariser Alexanderroman – Eine Reise in ferne Welten in Bildern der Gotik

»Drei, drei, drei – Issos’ Keilerei« – wer kennt diesen Merksatz nicht aus dem Geschichtsunterricht? Im Jahr 333 v. Chr. besiegte Alexander der Große den persischen König Darius bei Issos und wollte weiter bis an die Grenzen der Welt – aber wissen Sie auch, welche Abenteuer Alexander bestehen musste und welche Entdeckungen er dabei gemacht hat? Mit viel Phantasie und großem Talent hat der sog. Alexandermeister die legendären Taten des makedonischen Eroberers und Entdeckers in 86 reich ausgestatteten und lebendig wirkenden Miniaturen festgehalten. Um 1420/25 hat er die Prachthandschrift in Paris geschaffen, rund 100 Jahre später war sie bereits Schmuckstück der Bibliothek des berühmten englischen Königs Heinrich VIII.

Hier erfahren Sie mehr zu dieser außergewöhnlichen Faksimile-Edition.

Überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt und dem Reichtum des faszinierenden Pariser Alexanderromans. Eine Dokumentationsmappe mit drei Original-Faksimileblättern und einer reich illustrierten Informationsbroschüre ist gegen eine Schutzgebühr von € 98,– / sFr. 124.– erhältlich. Gerne schicken wir Ihnen diese für 14 Tage zur Ansicht.

 

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In der bilderreichsten Apokalypse des 14. Jahrhunderts blättern

Die Corpus-Christi-Apokalypse

Der Quaternio Verlag Luzern kommt zu Ihnen – nach Baden-Baden, Heidelberg, Wiesbaden und Köln -, um Ihnen die Einzigartigkeit der berühmten Corpus-Christi-Apokalypse direkt am Faksimile vorzustellen. Seite um Seite faszinierende Miniaturen, leuchtende Farben, Gold- und Silberglanz und spannende Inhalte – eine Faksimile-Edition, die man selbst in Händen halten und erleben muss. Genau dieses Erlebnis möchten wir Ihnen bieten.

Nigel Morgan, Professor für Kunstgeschichte an der Universität von Cambridge, ist begeistert von der Faksimile-Edition: This is an absolutely remarkable technical achievment, and the result is of the very highest standard of modern facsimile production, fully expressing the powerful visual effect of this very beautiful book. (»Es ist eine absolut bemerkenswerte technische Leistung. Das Ergebnis entspricht dem allerhöchsten Standard moderner Faksimilierung und bringt den starken visuellen Eindruck dieses wunderschönen Buchs voll und ganz zur Geltung.«)

Überzeugen auch Sie sich – wir freuen uns, Sie in Baden-Baden, Heidelberg, Wiesbaden oder Köln zu begrüßen. Bitte melden Sie sich hier an, um uns die Planung zu erleichtern.

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Ausstellung mit Originalvergleich in der Badischen Landesbibliothek

Das Speyerer Evangelistar – Meisterwerk der Buchmalerei als Meisterwerk der Faksimilierung

Das Speyerer Evangelistar ist dank seines Prunkeinbands und des prachtvollen Miniaturen- und Initialenschmucks eines der schönsten Werke der deutschen Buchkunst der Romanik. Es ist eine der kostbarsten Handschriften der Badischen Landesbibliothek. 2012 ist die Faksimile-Edition unter dem Patronat des Bischofs von Speyer im Quaternio Verlag Luzern erschienen.

Vom 15. Mai bis 6. Juli 2013 zeigt eine Ausstellung in der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe alle Miniaturen und veranschaulicht den technischen und handwerklichen Aufwand bis zur originalgetreuen Faksimile-Edition. Nur in der ersten Ausstellungswoche (14. bis 18. Mai) ist außerdem das Original des Speyerer Evangelistars zu sehen. Lassen Sie sich diese Gelegenheit zum direkten Vergleich Original – Faksimile nicht entgehen.

Wir laden Sie herzlich ein zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, 14. Mai um 19 Uhr, in der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe, Erbprinzenstraße 15.

Folgende Vorträge haben wir im Juni in der Badischen Landesbibliothek organisiert:

Dienstag, 18. Juni um 19 Uhr Das Speyerer Evangelistar und seine Verwendung im Dom zu Speyer
Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck, Universität Bonn

Montag, 24. Juni um 19 Uhr 3D-Technologie im kulturhistorischen Bereich
Prof. Dr. Urs Bopp, FH Nordwestschweiz

Dienstag, 25. Juni um 18 Uhr Das Speyerer Evangelistar – Hightech und Handarbeit: Vom Original zur originalgetreuen Faksimile-Edition. Führung durch die Ausstellung mit anschließendem Vortrag
Clarissa Rothacker, Quaternio Verlag Luzern

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Für die Dauerausstellung im Landesmuseum Zürich:

Wichtige Gründungsdokumente der Eidgenossenschaft faksimiliert

»Wande menschlicher sin blöde und zerganglich, daz man der sachen und der dinge diu langwirig und stete solden beliben, so lichte und so balde vergizzet, dur daz so ist ez nutze und notdurftig, daz man die sachen, die dien lüten ze fride und ze gemache (und) ze nutze und zu eren uf gesetzet werdent, mit schrift und mit briefen wizzentlich und kuntlich gemachet werden.« Mit diesen Worten beklagt der Morgartenbrief bereits 1315 die Vergesslichkeit der Zeitgenossen – es ist übrigens der erste Bundesbrief, der nicht in Latein, sondern in Mittelhochdeutsch verfasst wurde.

Erstmalig ist er jetzt als Faksimile zusammen mit anderen wichtigen Urkunden der Alten Eidgenossenschaft im Landesmuseum Zürich in der neuen Dauerausstellung präsentiert. Im Auftrag des Landesmuseums Zürich hat der Quaternio Verlag Luzern vier wichtige eidgenössische Urkunden faksimiliert (Morgartenbrief von 1315, Pfaffenbrief von 1370, Sempacherbrief von 1393, Stanser Verkommnis von 1481). Die Originale werden in den Staatsarchiven von Zürich, Luzern und Schwyz aufbewahrt. Dank der originalgetreuen Faksimilierung ist es den Besuchern der Dauerausstellung »Geschichte Schweiz« jetzt möglich, sich ein unmittelbareres Bild von den Anfängen der Eidgenossenschaft zu machen.

hr

Ausstellungsagenda

Admont, Benediktinerstift
Noch bis 3. November 2013: Bibliotheca universalis – Von der Vielfalt einer mittelalterlichen Büchersammlung

Karlsruhe, Badische Landesbibliothek
Vom 14. Mai bis 8. Juli 2013: Das Speyerer Evangelistar – Meisterwerk der Buchmalerei als Meisterwerk der Faksimilierung (Abb. links)

Mannheim, Reiss-Engelhorn-Museen
Noch bis 28. Juli 2013: Die Medici – Menschen, Macht und Leidenschaft

Rosenheim, Lokschuppen
Noch bis 3. November 2013: Alexander der Große

St. Gallen, Stiftsbibliothek
Noch bis 10. November 2013: Im Anfang war das Wort – Die Bibel im Kloster St. Gallen

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