Quaternio Verlag Luzern
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des Faksimiles und der Quaternionen,

in den letzten Monaten hat der Quaternio Verlag Luzern intensiv an angekündigten und neuen Faksimile-Projekten gearbeitet. Vier Faksimile-Editionen erscheinen dieses Jahr und bieten für jeden Geschmack etwas: den Auftakt macht in Kürze der Einsiedler Heilsspiegel, im August wird die Flämische Bilderchronik Philipps des Schönen erscheinen, im Herbst das Legendarium der Sforza und zum Jahresende der Peterborough-Psalter – ein wahres Feuerwerk mittelalterlicher Buchmalerei!

Noch nie konnten wir so viele Editionen im gleichen Jahr ausliefern – und alle können jetzt noch mit Preisvorteil erworben werden. Sicher ist auch eine Edition dabei, die Ihren Geschmack trifft – freuen Sie sich, diese schon bald in Händen halten zu können.

Wir wünschen Ihnen spannende Entdeckungen in unserem vielfältigen Programm aus der Welt der illuminierten Handschriften.

Quaternio Verlag Luzern
Clarissa Rothacker
clarissa.rothacker@quaternio.chwww.quaternio.ch

hr

Noch bis 30. Juni in der Vorauszahlung

Die Flämische Bilderchronik Philipps des Schönen

Dieses »Bilderbuch zur burgundischen Geschichte«, 1485 in Brügge für den siebenjährigen Philipp den Schönen geschaffen, bietet auf 15 Blatt einen Gang durch rund 1500 Jahre burgundischer (Familien-)Geschichte. In 11 detailreichen Miniaturen finden sich historische Ereignisse ebenso wie Stadtansichten, Naturidyllen und höfische Szenen. Der Text ist kurz gehalten – über das Bild sollte der junge Burgunderherzog Philipp die Bedeutung seiner Dynastie kennenlernen und verinnerlichen.

Wenn Sie dieses einzigartige Lehr- und Lesebuch bis zum 30. Juni bestellen, profitieren Sie vom günstigen Vorauszahlungspreis von EUR 2350,– / CHF 2580.– und dürfen sich bereits im August auf die Auslieferung Ihrer Edition freuen.

Um einen ersten Eindruck von der Leuchtkraft der Farben und der Feinheit des Pinselgolds zu erhalten, bestellen Sie einfach die Dokumentationsmappe mit einem Original-Faksimileblatt unverbindlich zur Ansicht.

Übrigens: Wer jetzt nach Frankreich fährt, kann in der sehenswerten mittelalterlichen Stadt Troyes in der Faksimile-Edition der Flämischen Bilderchronik Philipps des Schönen blättern. Vom 21. August bis 15. November 2015 stellt die British Library sogar das Original als Exponat für die Ausstellung »Clairvaux. L’aventure cistercienne« zur Verfügung (siehe Ausstellungsagenda).

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Ein Alphabet als bibliophile Kunstbuch-Edition

Das Kalligraphiebuch der Maria von Burgund

Möchten Sie einmal selbst zu Feder und Tinte greifen und die prächtigen Buchstaben der kunstvollen alten Schriften nachmalen? Das Kalligraphiebuch, das Karl der Kühne für seine einzige Tochter Maria von Burgund in Auftrag gegeben hat, präsentiert auf 48 Seiten das Alphabet in eleganten Zierbuchstaben, geschmückt mit schwungvollen Federzeichnungen und begleitet von originellen Sinnsprüchen, die jeder Buchstabe einleitet.

Im kommentierenden Begleitheft beleuchtet Eberhard König den spannenden geschichtlichen Hintergrund dieses Kalligraphiebuchs der Maria von Burgund und beschreibt das reiche figürliche Dekorwerk rund um die Buchstaben. Eine Transkription und deutsche Übersetzung erschließt Ihnen die Bedeutung der mittelalterlichen Sinnsprüche.

Ein besonderes Geschenk für alle, die Freude an der Kunst des schönen Schreibens haben, oder die sich für ein außergewöhnliches Beispiel burgundischer Hofkunst interessieren!
Bis 31. August gilt der Einführungspreis von EUR 148,– / CHF 158.–. Sichern Sie sich Ihr Exemplar noch heutefür alle Bestellungen, die bis 30. Juni bei uns eingehen, senden wir Ihnen als Dankeschön ein Kalligraphieset, das Ihrer Kunstbuch-Edition beigegeben wird.


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Kurz vor der Auslieferung

Der Heilsspiegel aus Kloster Einsiedeln

Die Auslieferung der Faksimile-Edition des Heilsspiegels aus Kloster Einsiedeln steht kurz bevor. Die Fachleute legen im Moment letzte Hand an: wie einst beim Original beschriftet ein Kalligraph von Hand mit der Feder jede Einbanddecke aus Pergament mit dem Rückentitel in schwarzer und roter Tinte; der Buchbinder heftet und bindet Edition um Edition auf; auch der Kommentarband liegt bereits gedruckt vor.


Die NZZ hat uns bei der Herstellung über die Schulter geschaut und war begeistert: »Eine fast perfekte Illusion« lautet die Schlagzeile! Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit: noch bis 30. Juni gilt der vorteilhafte Subskriptionspreis von EUR 5480,– / CHF 5980.– für diese Faksimile-Edition der Extraklasse: 176 goldgerahmte Miniaturen auf 92 Seiten, Pergament-Anmutung dank spezialbehandeltem Papier, ein Einband ganz aus Pergament mit kalligraphiertem Rückentitel.

Oder fordern Sie zuerst die Dokumentationsmappe mit einem Original-Faksimilebogen für 14 Tage unverbindlich zur Ansicht an: Sie werden mit diesem Faksimilebogen eine ganz neue Faksimile-Erfahrung machen. Erstmals konnte ein spezielles Verfahren der Papierbehandlung entwickelt werden, das Sie den Klang und das Gefühl von Pergament erleben lässt. Möchten Sie mehr wissen?

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Das Neue Testament in einer einzigartigen Bilderfülle

Das Legendarium der Sforza

324 Miniaturen in leuchtenden Farben auf 158 Blatt: das bedeutet, dass das Geschehen des Neuen Testaments in einer solchen Fülle illustriert ist, dass die Ereignisse wie in einem Film ablaufen.

Der berühmte Buchmaler Cristoforo de Predis hat 1476 diese Prachthandschrift mit Legenden (Erzählungen) zur Familiengeschichte und zum Leben Jesu für den prunkliebenden Herzog von Mailand, Galeazzo Maria Sforza, geschaffen. Die kostbare Ausstattung im Sforza-Legendarium mit strahlendem Gold, Silber und einer erstaunlichen Palette intensiv leuchtender Farben muss ganz dem luxuriösen Geschmack des Fürsten entsprochen haben.

Noch bis 30. Juni gilt der vorteilhafte Vorauszahlungspreis von EUR 5980,– / CHF 6600.–, ehe Sie im September Ihre Faksimile-Edition in Händen halten können.

Entdecken Sie mit der Dokumentationsmappe und den sechs Miniaturen des Original-Faksimilebogens jetzt schon den Reiz der oberitalienischen Landschaften und Städte des 15. Jahrhunderts, die Cristoforo de Predis als Hintergrund für die biblischen Erzählungen geschaffen hat. Die Dokumentationsmappe können Sie für 14 Tage zur Ansicht bestellen – beim Erwerb der Faksimile-Edition wird die Dokumentationsmappe selbstverständlich mit dem Kaufpreis verrechnet.

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Ausstellungen in Osnabrück und Kloster Eberbach

Der Codex Gisle

Das einzige als Faksimile-Edition verfügbare deutsche Graduale ist der Codex Gisle. Dieses Goldene Graduale der Gisela von Kerssenbrock steht unangefochten im Zentrum des Interesses der Faksimile- und Mittelalter-Begeisterten: die seit Ende 2014 im Diözesanmuseum Osnabrück gezeigte Sonderausstellung »Singen wie die Engel« wird aufgrund des großen Erfolges bis 4. Oktober 2015 verlängert!

Auch im Rheingau ist der Codex Gisle präsent: Am 14. August 2015 eröffnet der Quaternio Verlag Luzern in Kloster Eberbach die Ausstellung »Goldene Pracht für himmlische Gesänge – Die Faksimile-Edition des Codex Gisle«.

Das Original des Codex Gisle können Sie nur in Osnabrück bestaunen, dafür können Sie in Kloster Eberbach das Faksimile am Original-Schauplatz des Filmerfolgs »Der Name der Rose« erleben!

Besuchen Sie die Ausstellungen, oder machen Sie sich zuhause ein Bild von der außerordentlichen Qualität der Handschrift und der Faksimile-Edition: die Dokumentationsmappe zum Codex Gisle können Sie gegen eine Schutzgebühr von EUR 114,– / CHF 124.– mit zwei Original-Faksimileblättern für 14 Tage zur Ansicht bestellen.

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Ausstellungsagenda

Antwerpen, Museum aan de Stroom
Noch bis 16. August 2015: Die Welt gespiegelt. Weltkarten vom Mittelalter bis heute

Bamberg, Staatsbibliothek
Vom 26. Juni bis 2. Oktober 2015: Handschriften aus Bibliothek und Skriptorium des Klosters Michaelsberg

Eltville, Kloster Eberbach, Mönchsdormitorium
Vom 15. August bis 15. November 2015: Goldene Pracht für himmlische Gesänge – Die Faksimile-Edition des Codex Gisle

Heidelberg, Universitätsbibliothek
Noch bis 14. Februar 2016: Punkt, Punkt, Komma, Strich – Zeichnen zwischen Kunst und Wissenschaft, 1525 bis 1925

London, British Library
Noch bis 1. September 2015: Magna Carta: Law, Liberty, Legacy

Luzern, Zentral- und Hochschulbibliothek
Vom 24. Juni bis 8. August 2015: Kunst Werk Buch. Künstlerbuch – Buchobjekt – Unikat

München, Bayerische Staatsbibliothek, Schatzkammer
Noch bis 10. Juli 2015: Von Sulzbach bis Tel Aviv – Hebräische Neuerwerbungen aus 50 Jahren (1965–2015)

Osnabrück, Diözesanmuseum
Verlängert bis 4. Oktober 2015: Singen wie die Engel. Der Codex Gisle. Eine mittelalterliche Musikhandschrift aus dem Kloster Rulle (Abb. links: Ausschnitt aus der Pfingstinitiale des Codex Gisle)

St. Gallen, Stiftsbibliothek
Noch bis 8. November 2015: Wenn Bücher Recht haben. Justitia und ihre Helfer in Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen

Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek
Noch bis 31. Juli 2015: Carl Eugens Erbe – 250 Jahre Württembergische Landesbibliothek

Troyes, Hôtel-Dieu-le-Comte
Noch bis 15. November 2015: Clairvaux. L’aventure cistercienne
Mit Ausstellung der Faksimile-Edition der Flämischen Bilderchronik Philipps des Schönen; Originalvergleich ab 21. August möglich!

Wolfenbüttel, Herzog August-Bibliothek, Bibliotheca Augusta
Noch bis 15. November 2015: HAB: Gedanken am Rande. Marginalien in Bild und Text 800 bis 1800

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